Warum und wann muss man bei Instagram Werbung kennzeichnen? Erfahre hier die Antworten!

Instagram-Werbeanzeige kennzeichnen

Hey! Wenn du auf Instagram werben möchtest, hast du bestimmt schon mal gehört, dass du deine Werbung kennzeichnen musst. Aber weißt du auch genau, wann du das tun musst? Wir klären dich heute auf und schauen uns an, wann du bei Instagram Werbung kennzeichnen musst.

Wenn du auf Instagram werbliche Inhalte postest, muss dies immer gekennzeichnet werden. Alles, was du postest und dafür bezahlt wurdest, muss mit #ad oder einem ähnlichen Tag gekennzeichnet werden. Außerdem musst du das als Werbung kennzeichnen, wenn du Produkte oder Dienstleistungen promotest, die nicht von dir sind.

Instagram Werbung: Muss ich Posts kennzeichnen?

Du hast schon mal von Instagram Werbung gehört und überlegst, ob du selbst auf diese Weise auf dich aufmerksam machen sollst? Dann solltest du wissen, dass du jeden Post, den du für Geld oder andere Gegenleitungen von Unternehmen machst, als Werbung kennzeichnen musst. Egal, ob du eine Privatperson oder eine Person des öffentlichen Lebens bist – du bist dazu verpflichtet, deine Posts als Werbung zu kennzeichnen, wenn du dafür eine Gegenleistung erhältst. Wenn du nicht sicher bist, ob du deine Posts als Werbung kennzeichnen musst, kannst du dich jederzeit an einen Experten wenden. Er kann dir erklären, welche Vorschriften dazu gelten, und dir helfen, die richtigen Schritte zu unternehmen.

Kennzeichnung von Werbung im Fernsehen/Radio

Du hast sicher schon einmal Werbung im Fernsehen gesehen. Klar erkennst du, dass es sich dabei um Werbung handelt. Damit das immer so ist, gibt es den sogenannten Trennungsgrundsatz. Er besagt, dass Werbung leicht erkennbar und von redaktionellen Inhalten getrennt sein muss. Im Rundfunk muss man das zum Beispiel akustisch oder optisch abgrenzen. Damit du aber auch wirklich weißt, dass du gerade Werbung siehst, muss sie gekennzeichnet werden. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten, zum Beispiel kann auf dem Bildschirm die Worte „Anzeige“ oder „Werbung“ eingeblendet werden. Du solltest also immer auf die Kennzeichnung achten, wenn du Werbung im Fernsehen oder Radio siehst.

BGH entscheidet: Influencer:innen müssen Werbung kennzeichnen

Du hast schon von Influencer:innen gehört, aber weißt nicht genau, was die BGH-Rechtsprechung damit zu tun hat? Dann haben wir hier die wichtigsten Fakten für dich: Der Bundesgerichtshof (BGH) hat sich mit einem speziellen Fall rund um Influence-Marketing beschäftigt. Konkret ging es darum, ob Influencer:innen kostenlose Waren und Dienstleistungen als Werbung kennzeichnen müssen. Und die Antwort ist: Ja, das müssen sie. Der BGH entschied, dass jeder Beitrag, der im Zusammenhang mit kostenlosen Waren oder Dienstleistungen veröffentlicht wird, als Werbung gekennzeichnet werden muss. So kann die Zielgruppe leicht erkennen, dass es sich hierbei um eine Kooperation handelt. Somit ist es eine wichtige Maßnahme, um Transparenz zu schaffen und die Rechte der Konsumenten zu schützen.

So erkennst du bezahlte Werbung auf Social Media

Du hast vielleicht schon mal von Beiträgen auf Social Media gehört, die als Werbung gekennzeichnet werden müssen. Damit du als User verstehst, dass hier ein bezahlter Beitrag vorliegt, müssen die Anbieter eindeutige Kennzeichnungen wie „Werbung“ oder „Bezahlte Anzeige“ wählen und sie gut sichtbar am Anfang des Postings einbauen. Weiterhin sollte man beachten, dass Hashtags wie #ad oder #sponsored by zwar eine Erwähnung der Werbung ermöglichen, aber nicht ausreichen, um den Werbungscharakter eines Postings hervorzuheben. Deshalb solltest du unbedingt darauf achten, dass eindeutige Kennzeichnungen vorhanden sind. So kannst du als User besser einschätzen, was du dir ansiehst.

Instagram Werbekennzeichnung Pflicht

Kennzeichnungsregeln für Instagram-Werbung: Alles, was du wissen musst!

Wenn Du Werbung über Instagram machen möchtest, musst Du bestimmte Kennzeichnungsregeln beachten. Wenn Du Produkte eines Unternehmens erwähnst, das Dir kein Geld dafür zahlt, musst Du dies eindeutig in deinem Post kenntlich machen. Dazu kannst Du zum Beispiel einen Hinweis wie ‚unbezahlte Werbung‘ oder ‚Werbung im freien Willen‘ in deinen Post schreiben. So kann jeder sehen, dass es sich bei deinem Beitrag nicht um eine bezahlte Kampagne handelt. Dadurch hältst Du dich an die gesetzlichen Richtlinien und vermeidest Ärger mit Unternehmen oder gar strafrechtliche Konsequenzen. Wenn Du dir nicht sicher bist, ob Du eine Erwähnung als Werbung kennzeichnen solltest, zögere nicht, einen Anwalt zu Rate zu ziehen. So kannst du sicher sein, dass du alles richtig machst.

Was ist Schleichwerbung? Ein Überblick über bezahlte Werbung

Du hast sicher schon einmal von Schleichwerbung gehört. Aber weißt Du auch, was genau darunter zu verstehen ist? Schleichwerbung ist bezahlte Werbung, die die Zielgruppe nicht als solche erkennt. Der werbliche Charakter wird dabei verschleiert und die werblichen Inhalte werden nicht als Werbung gekennzeichnet. Die beworbene Marke, Produkt oder Dienstleistung wird hierbei nicht explizit benannt. Diese Form der Werbung kann in verschiedenen Medien auftreten, zum Beispiel im Fernsehen, in Printmedien, im Radio oder auch im Internet.

Influencer:innen dürfen jetzt auf Fotos Produkte verweisen

Du hast gerade erfahren, dass man als Influencer:in auf Fotos im Internet auch ohne Werbekennzeichnungen auf Produkte verweisen darf? Dann kannst du dich freuen, denn durch eine Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 9. September 2021 in drei Fällen (Az I ZR 90/20, I ZR 125/20, I ZR 126/20) ist das jetzt erlaubt. Allerdings muss man dabei immer aufpassen, dass es nicht zu werblichen Inhalten kommt. Das bedeutet, dass man bei Instagram und Co. nur Produkte empfehlen und präsentieren darf, die man selbst nutzt und die man auch gut findet. Es ist also nicht erlaubt, einfach nur auf Produkte hinzuweisen, um Geld zu verdienen, ohne es der Follower:innen-Community mitzuteilen.

Design von realistischen Verpackungen & Etiketten für Filme & TV-Serien

kreieren die Designer realitätsnahe Verpackungen und Etiketten

Ob Waschmittel, Tütensuppe, Cola oder ein anderes Produkt – eine Berliner Firma entwirft Verpackungen und Etiketten für Scheinprodukte, die es nur in Filmen und Fernsehserien gibt. Mit dem Programm Fotoshow! können die Designer realitätsnahe Verpackungen und Etiketten kreieren, die denen in Geschäften oder Supermärkten zum Verwechseln ähnlich sehen. Dadurch wird ein Gefühl von Authentizität erzeugt, das für viele Zuschauer nahtlos in den Film eingebettet wird. Ein wesentlicher Bestandteil der Filmindustrie, der die Realität und die Fiktion fließend ineinander übergehen lässt.

Erkennen von Schleichwerbung: Wie man es erkennt & auf Details achten

Du hast sicher schon einmal von Schleichwerbung gehört, aber hast du schon mal darüber nachgedacht, wie man sie erkennt? Laut Gesetzgeber müssen finanzierte Promotionen oder Kampagnen, die in irgendeiner Weise bezahlt wurden, klar und deutlich für den Verbraucher erkennbar sein. Ist dies nicht der Fall, liegt Schleichwerbung vor. Um es dir besser verständlich zu machen: Nehmen wir an, du siehst ein Foto einer berühmten Person mit einer bestimmten Uhr. Wenn diese Person für das Tragen der Uhr bezahlt wurde und es fehlt eine Kennzeichnung, dass es sich um eine bezahlte Werbung handelt, dann handelt es sich um Schleichwerbung. Daher ist es wichtig, auf solche Details zu achten, wenn man sich über Produkte informieren möchte, damit man nicht auf eine unzulässige Werbung herein fällt.

Erlaubnis vor Werbung – § 7 UWG & B2C/B2B

Du darfst keine Werbung machen, ohne die Erlaubnis des Empfängers einzuholen. Das ist laut dem Gesetz zum Schutz vor unlauteren Wettbewerbsverhaltens (§ 7 UWG) verboten und gilt für Verbraucher (B2C) ebenso wie für andere Marktteilnehmer (B2B). Wenn Du Werbung verschickst, ohne vorher eine Einwilligung eingeholt zu haben, ist das als Belästigung zu werten und eine Straftat. Daher solltest Du immer sicherstellen, dass Du die Erlaubnis des Empfängers hast, bevor Du Werbung verschickst.

 Instagram Werbekennzeichnungspflicht

Gesetzliche Regeln für Werbung: Was ist erlaubt?

Du hast sicher schon mal Werbung im Fernsehen gesehen. Generell ist Werbung gesetzlich geregelt und in einigen Fällen sogar verboten. So dürfen zum Beispiel Werbungen, die sich gezielt an Kinder und andere besonders schutzbedürftige Gruppen richten, untersagt werden. Auch ein generelles Werbeverbot gilt für bestimmte Werbeplattformen, wie zum Beispiel für Glücksspiele im Internet, Fernsehen und Radio. Wenn du also ein Produkt oder einen Service bewerben möchtest, solltest du unbedingt die gesetzlichen Regelungen beachten. Denn sonst wird deine Werbung nicht nur abgelehnt, sondern kann sogar mit einer Geldstrafe geahndet werden. Sei also vorsichtig und informiere dich vorher genau, was du in deiner Werbung darstellen darfst und was nicht.

So vermeidest du Schleichwerbung auf Instagram und Geldstrafen

Was passiert, wenn Werbung auf Instagram nicht gekennzeichnet ist? Wenn diese unklar als solche erkennbar ist, kann das für das Unternehmen und/oder den Influencer teuer werden. Erstattet zum Beispiel ein Mitbewerber oder ein Nutzer Anzeige, drohen Geldbußen. Für den Tatbestand der Schleichwerbung kann die Strafe bis zu 500000 Euro betragen. Dementsprechend sollte man als Unternehmen oder Influencer sicher stellen, dass die Werbung auf Instagram stets klar als solche gekennzeichnet ist. So kann man sich vor Ärger und hohen Geldstrafen bewahren.

Instagram-Werbung leicht gemacht: Hervorheben und Zielgruppe auswählen

Du möchtest deine Produkte oder Dienstleistungen auf Instagram bewerben? Dann kannst du das ganz einfach über die Funktion „Hervorheben“ auf deinem Feed machen. Wähle dazu einfach den betreffenden Beitrag aus und klicke auf „Hervorheben“. Anschließend kannst du mehrere Parameter einstellen, wie das Budget, den Zeitraum und die Zielgruppe für deine Kampagne. So kannst du deine Werbebotschaft einer möglichst großen Zielgruppe vermitteln und dein Unternehmen optimal präsentieren. Versuche auch, deine Kampagne so präzise wie möglich anzupassen, in dem du eine spezielle Zielgruppe festlegst. So wird deine Werbung noch effizienter.

Bezahlen für Influencer-Postings: Richtigen Preis finden

Du hast schon davon gehört, dass Influencer für ihre Postings bezahlt werden? Eine Faustregel, die in der Branche verbreitet ist, geht davon aus, dass man pro 10.000 Follower rund 100 Euro zahlen können sollte. Aber Vorsicht ist geboten, denn der Spielraum nach oben und unten ist groß. Ein Micro-Influencer, der über eine kleine aber treue Community verfügt, kann sogar mehr kosten als ein Mega-Influencer, der über eine riesige Anzahl an Followern verfügt. Es ist wichtig, vorab die Zielgruppe und auch den Preis abzustecken, damit es keine bösen Überraschungen gibt.

Radiowerbung: Kosten pro Sekunde variieren stark

Je nach Radiosender und Sendezeit können die Kosten für eine Werbung zwischen 50 Cent und 199 Euro pro Sekunde variieren. Das hängt von der Beliebtheit des Senders, der Sendezeit und der Art der Werbung ab. Wenn Du eine Werbung schalten möchtest, solltest Du auf jeden Fall die unterschiedlichen Optionen vergleichen, um das bestmögliche Preis-Leistungs-Verhältnis zu bekommen. Es lohnt sich auch, erfahrene Werbeagenturen zu Rate zu ziehen, die Dir bei der Planung und Auswahl des richtigen Radiosenders helfen können. Wenn Du die richtige Wahl triffst, kann eine Radiowerbung eine sehr effektive Möglichkeit sein, um Dein Unternehmen zu bewerben.

Schütze deine Privatsphäre: Entscheide, wer dich erwähnen kann

Du hast die Möglichkeit, zu entscheiden, wer dich in Kommentaren, Bildunterschriften oder Stories erwähnen kann. Du kannst wählen, ob das für alle, nur für Personen, denen du folgst, oder für niemanden gilt. Wenn du nur Personen erlauben möchtest, die du selbst abonniert hast, kannst du in deinen Einstellungen festlegen, dass nur diese Personen dich markieren oder erwähnen dürfen. So kannst du deine Privatsphäre schützen und entscheiden, wer deinen Account nutzen kann.

Influencer: Verdienst du 5 bis 100 Millionen Follower?

Du hast schon von bezahlten Kooperationen gehört, aber wusstest du, dass Influencer mit 5 Millionen Followern im Durchschnitt zwischen 20.000-100.000 Euro pro Post verdienen? Das klingt vielleicht erstmal viel, aber der Preis für einen Post an 100 Millionen Follower kann immerhin zwischen 500.000 und einer Million Euro betragen. Auch wenn das nicht jeder leisten kann, gibt es doch viele Möglichkeiten, wie du als Influencer Geld verdienen kannst. Vielleicht hast du schon von Sponsored Posts oder Affiliate Marketing gehört. Es lohnt sich, ein wenig recherchieren und herauszufinden, welche Möglichkeiten für dich am besten geeignet sind.

Influencer Marketing: Effektive Reichweite, Preise von 30000 bis 187000 Dollar

Laut One Productions ist Influencer Marketing eine beliebte Möglichkeit, um eine breite Zielgruppe zu erreichen. Es ist jedoch alles andere als preiswert, besonders bei bekannteren Profilen mit zwischen drei und sieben Millionen Followern. Ein Youtube-Video kostet hier etwa 187000 Dollar, ein einfacher Tweet sogar 30000 Dollar. Doch es gibt auch eine preiswertere Option: Kleine Influencer mit bis zu 500000 Followern. Diese sind meist vergleichsweise günstig und eignen sich gut, um einzelne Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben. Auch wenn Influencer Marketing eine teure Sache sein kann, lohnt es sich in vielen Fällen, denn es ermöglicht eine schnelle und effektive Reichweite.

Instagram: Werbung jetzt einfach als bezahlte Partnerschaft ausweisen

Wenn du auf Instagram aktiv bist, hast du vielleicht schon gemerkt, dass du jetzt deine Posts als Werbung ausweisen kannst. Unter „Erweitere Einstellungen“ kannst du „Bezahlte Partnerschaft mit“ auswählen und dann ein Unternehmen auswählen. Danach wird ein Werbehinweis oberhalb des Fotos angezeigt. Dadurch kannst du deine Follower darüber informieren, dass es sich um eine bezahlte Partnerschaft handelt. Das ist ein einfacher Weg, um ehrlich zu bleiben und deine Follower zu schützen. Es ist also eine Win-Win-Situation: deine Follower werden aufgeklärt und du kannst deine Partnerschaften vermarkten.

Produktplatzierungen in Film und Fernsehen: Kennzeichnungspflicht?

Du hast vielleicht schon einmal über Produktplatzierungen in Film und Fernsehen gehört. Dabei handelt es sich um eine Form der Werbung, bei der ein bestimmtes Produkt in einer Show oder einem Film vorgestellt wird. Aber wann müssen solche Produktplatzierungen eigentlich gekennzeichnet werden? Im Allgemeinen gilt: Wenn die Waren oder Dienstleistungen, die kostenlos zur Verfügung gestellt werden, einen Wert von mehr als 1000,00 Euro haben, ist eine Kennzeichnungspflicht erforderlich. So ist es dem Zuschauer möglich, zu erkennen, dass es sich um Werbung handelt. Es liegt also im Interesse des Verbrauchers, dass Produktplatzierungen entsprechend gekennzeichnet werden.

Zusammenfassung

Wenn du auf Instagram Werbung machst, musst du das klar und deutlich kennzeichnen. Ein einfaches #ad oder #Werbung reicht dafür aus, dann weiß jeder, dass es sich um bezahlte Werbung handelt. So kannst du sicherstellen, dass du immer im Einklang mit den Instagram Richtlinien bist.

Du musst immer bei Instagram Werbung kennzeichnen. Egal ob du ein Produkt bewirbst, ein Unternehmen oder eine Marke, du musst immer eindeutig angeben, dass es sich um bezahlte Werbung handelt. So kannst du sicherstellen, dass deine Follower nicht von unerwünschten Werbeanzeigen überrascht werden und du einen positiven Eindruck hinterlässt.

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