Wie du auf Instagram Werbung erfolgreich kennzeichnen kannst: Die besten Tipps & Tricks

Instagram-Werbung kennzeichnen

Hey du! Hast du schon mal darüber nachgedacht, auf Instagram Werbung zu machen? Wenn du dich schon mal mit dem Gedanken getragen hast, aber nicht weißt, wie du die Werbung kennzeichnen sollst, bist du hier genau richtig! In diesem Beitrag erfährst du, wie du deine Werbeposts richtig kennzeichnest. Also lass uns loslegen!

Werbung auf Instagram kennzeichnen ist ganz einfach. Dazu musst du lediglich unter den Optionen „Mehr“ auf „Kennzeichnen“ gehen und dann das passende Kennzeichnungstool auswählen. Wenn du eine Marke erwähnen möchtest, kannst du diese Markennamen in deinen Beitrag einfügen und Instagram wird dir dann die Möglichkeit geben, sie zu markieren. Wenn du eine Werbung in deiner Story postest, musst du unter den Optionen „Sticker“ auf das „Gesponsert“-Symbol gehen und es in deiner Story platzieren. So weiß jeder, dass es sich bei dem Beitrag um Werbung handelt.

Markiere Deine Werbung auf Instagram in 3 einfachen Schritten

Bei Instagram hast Du jetzt die Möglichkeit, Deine Werbeinhalte direkt zu markieren. Dazu musst Du nur unter „Erweitere Einstellungen“ „Bezahlte Partnerschaft mit“ auswählen, wenn Du einen Post erstellst. Anschließend kannst Du ein Unternehmen auswählen und ein Werbehinweis wird oberhalb des Fotos angezeigt. So ist es für Deine Follower direkt ersichtlich, dass es sich bei Deinem Post um Werbung handelt. Zudem erhältst Du eine Bestätigungsemail, sobald Dein Post aktiviert ist. Also, mach Dich auf den Weg und markiere Deine Werbung auf Instagram!

BGH-Urteil: Influencer:innen dürfen Fotos ohne Werbekennzeichnung nutzen

Du hast schon mal von Influencern gehört, aber was ist eigentlich genau passiert? Am 9. September 2021 hat der Bundesgerichtshof (BGH) in drei Fällen entschieden, dass Influencer:innen auf Fotos im Internet auch ohne Werbekennzeichnung auf Produkte verweisen dürfen, solange es nicht zu werblichen Inhalten kommt. Diese Entscheidung bietet Influencer:innen mehr Flexibilität und Freiheit bei der Wahl ihrer Fotos und vermeidet unerwünschte Rechtsstreitigkeiten. Somit können sie ihren Fans und Followern online authentische Inhalte präsentieren und gleichzeitig eine Verbindung zu Dienstleistern herstellen. Dieses Urteil ist ein wichtiger Schritt zur Anerkennung der Rechte und des Einflusses von Influencer:innen.

Wie Werbung in Radio- und Fernsehsendungen erkennbar ist

Du hast sicher schon bemerkt, dass Werbung in Radio- und Fernsehsendungen klar zu erkennen ist. Denn laut Gesetz des Rundfunkstaatsvertrags muss Werbung als solche leicht zu erkennen sein und optisch und akustisch von dem übrigen Inhalt der Sendungen abgesetzt werden. Zudem muss sie angemessen präsentiert werden, damit sie nicht unerwartet oder unangenehm auffällt. Somit kannst du sicher sein, dass du immer weißt, wann Werbung läuft und was der übrige Inhalt der Sendungen ist.

Nutze Werbung für deine Produkte auf Social Media

Du nutzt deinen Account vielleicht nur, um mit Freunden und Familie zu kommunizieren. Wenn du aber Produkte präsentierst, die du bekommst oder für die du bezahlt wirst, solltest du deine Beiträge als Werbung kennzeichnen. Unter anderem auch, damit deine Follower wissen, dass es sich um Werbung handelt. Wenn du Produkte bewirbst, die du auch selbst nutzt, ist es ein guter Weg, das in deinen Beiträgen auch mitzuteilen. So machst du deine Zielgruppe auf ein Produkt aufmerksam, das du selbst gut findest und kannst deine Leser gleichzeitig aufklären, dass es sich um Werbung handelt.

 Instagram-Werbekennzeichnung

Wie man eine eigene Produktbewertung als Werbung kennzeichnet

Wenn du ein Produkt selbst gekauft hast und es anderen empfehlen möchtest, dann solltest du vorsichtig sein. In einigen Fällen kann es sich dabei nämlich um Werbung handeln. Es ist zwar in Ordnung, positiv über ein Produkt zu berichten, aber du solltest deine Bewertung dann als Werbung kennzeichnen. Lediglich eine negative oder neutrale Bewertung gilt nicht als „Kaufanregung“. Wenn du aber ein positives Feedback über etwas gibst, das du selbst gekauft hast, dann kann es sein, dass es andere Menschen dazu animiert, dasselbe Produkt ebenfalls zu kaufen. In solchen Fällen solltest du immer darauf achten, das als Werbung zu kennzeichnen.

Was sind Influencer? Ein Vorbild, Abgrenzungsmöglichkeiten und mehr

Du hast schonmal von Influencern gehört, aber weißt nicht genau, was sie so machen? Ganz kurz gesagt, sind Influencer Menschen, die über verschiedene Social-Media-Plattformen eine große Anzahl an Menschen erreichen. Sie geben ihren Fans Orientierung und sind manchmal sogar eine Art Vorbild, da sie ihnen Abgrenzungsmöglichkeiten bieten, aber auch eine Möglichkeit, sich zugehörig zu fühlen. Oft bieten sie aber auch eine Flucht aus einem Alltag voller Zwänge und eine Pause vom Perfektionismus, denn sie sind meistens selbstironisch und witzig. Natürlich machen Influencer auch Werbung, aber nebenbei machen sie auch einfach mal Quatsch, was ihren Fans manchmal sogar ein Lächeln ins Gesicht zaubert.

Bezahlte Werbung: #Ad/#Sponsored Hinweis setzen!

Du hast schon mal was von bezahlter Werbung gehört? Wenn Influencer Geld oder Sachwerte für die Erwähnung von fremden Produkten bekommen, müssen sie das immer kennzeichnen. Dazu musst du dann einen Hinweis in deinem Post setzen, zum Beispiel in Form eines #ad oder #sponsored, damit deine Follower wissen, dass das eine bezahlte Werbung ist. Auch wenn du eine Kooperation mit einem Unternehmen eingehst, musst du das immer kenntlich machen. So kannst du sichergehen, dass du auf der richtigen Seite des Gesetzes bleibst.

BGH: Influencer müssen Werbung kennzeichnen (#Werbung/#Advertisement)

Du hast einen Beitrag bei Instagram gesehen, in dem ein Influencer kostenlose Waren und Dienstleistungen vorstellt? Bist du dir unsicher, ob er diesen Beitrag als Werbung kennzeichnen muss? Der Bundesgerichtshof hat sich in einem Urteil kürzlich mit dieser Frage befasst und kam zu dem Entschluss, dass Influencer:innen in solchen Fällen unbedingt eine Kennzeichnung als Werbung vornehmen müssen. Sie müssen also eindeutig darauf hinweisen, dass es sich bei dem Beitrag um Werbung handelt. Um eine eindeutige Kennzeichnung zu gewährleisten, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Der BGH rät zum Beispiel zu dem Hashtag #Werbung oder #Advertisement. So können die Nutzer:innen sofort erkennen, dass es sich hierbei um bezahlte Werbung handelt.

Influencer Marketing: Wie man eine Marke positiv bei der Zielgruppe etabliert

Du kennst das sicher auch schon: Influencer Marketing ist heutzutage fast schon ein Muss, wenn du eine Marke, ein Produkt oder ein Unternehmen erfolgreich bei der anvisierten Zielgruppe positionieren möchtest. Bei dieser Marketingmethode wird ein Produkt, eine Marke oder ein Unternehmen durch direktes Platzieren oder indirektes Sponsoring in den Content eines reichweitenstarken Social Media-Meinungsführers (Influencer) integriert. Dadurch können wir eine Marke gezielt und positiv bei der angedachten Zielgruppe etablieren. Diese Art des Marketings ermöglicht es, auf eine besonders effektive Weise eine Verbindung zu potenziellen Kunden herzustellen, indem wir die Inhalte und Meinungen eines Influencers nutzen, um sie mit unserer Marke in Verbindung zu bringen. Auf diese Weise können wir die Aufmerksamkeit der Zielgruppe auf uns ziehen, ihr Vertrauen gewinnen und schlussendlich zur Entscheidungsfindung beitragen.

Bezahlte Kooperationen: Geld verdienen als Influencer

Bezahlte Kooperationen sind ein lukratives Geschäft, vor allem für Influencer mit vielen Followern. Wenn sie einen Post an ihre Follower schicken, können sie im Durchschnitt zwischen 20.000 und 100.000 Euro verdienen. Für einen Post an 100 Millionen Follower kann der Preis sogar zwischen 500.000 und einer Million Euro liegen. Das klingt zwar zunächst sehr hoch, aber wenn man bedenkt, wie viele Menschen auf solche Posts aufmerksam werden, ist es das wert.

Wenn du auch als Influencer Geld verdienen möchtest, kannst du eine Agentur beauftragen, um deine bezahlte Kooperationen zu managen. So kannst du deine Followerzahl erhöhen und deine Einnahmen steigern. Mit der richtigen Strategie kannst du dann viele lukrative Deals verhandeln und dein Einkommen durch bezahlte Kooperationen erhöhen.

 Instagram Werbekennzeichnung

Facebook- & Instagram-Werbung: Kontrolle Dein Budget mit CPM

Der CPM (Cost per Mille) einer Facebook-Werbeanzeige liegt im Durchschnitt bei ca 10 US-Dollar. Bei Instagram ist er eher niedriger – etwa 5 US-Dollar. Aber auch hier kannst Du Dein Budget selbst festlegen. Wenn Du z.B. pro Tag maximal 10 Euro ausgeben willst, dann kannst Du das problemlos einstellen. So kannst Du Deine Ausgaben ganz nach Deinen Wünschen und Bedürfnissen festlegen und hast die Kontrolle über Dein Budget.

Instagram-Werbung: Kosten selbst festlegen & Zielgruppe erreichen

Du willst dein Instagram-Profil bewerben? Ein echter Vorteil dabei ist, dass du selbst die Kosten festlegen kannst. Promoted Posts starten schon ab 0,50 $ pro Klick und du kannst ein Tagesbudget festlegen, um die Kosten im Auge zu behalten. So gehst du sicher, dass du nicht mehr ausgibst als du eingeplant hast. Ein weiterer Vorteil ist, dass du bei der Bewerbung eine bestimmte Zielgruppe ansprechen kannst und die das zu deinem Profil passende Publikum erreichst. So wird deine Werbung effektiver und du erhältst mehr Engagement.

Kosten pro Klick & CPM für Instagram-Werbung – Lohnt es sich?

Glaubst Du, dass Werbeanzeigen ein lohnendes Investment sind? Dann solltest Du unbedingt mal die Kosten für einen Klick auf eine Instagram-Werbung in Betracht ziehen. Laut verschiedenen Experten liegen die durchschnittlichen Kosten pro Klick zwischen 56 und 72 Cent. Allerdings sind die Kosten in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren, wie zum Beispiel der Art der Anzeige, der Zielgruppe, der Region und der Branche, unterschiedlich. Eine weitere Möglichkeit, die Kosten für Instagram-Werbung zu berechnen, ist die Kosten-Abrechnung pro Tausend Impressionen (CPM). Dabei kannst Du pro Tausend Anzeigenschaltungen zahlen. Überlege Dir also gut, welche Kosten-Abrechnung für Dich die beste Option ist. Auf jeden Fall ist es eine gute Idee, Deine Werbeanzeigen genau zu verfolgen, um sicherzustellen, dass sie sich lohnen.

Retuschierte Fotos? Kennzeichnen mit Label – 7% der Bildfläche

Du hast schon von retuschierten Bildern gehört, stimmts? Das ist wohl ein ganz normaler Vorgang in der Werbung. Aber aufgepasst: Retuschierte Fotos, egal ob von Influencer:innen oder klassischen Werbefotos, müssen jetzt mit einem Label gekennzeichnet werden. Wenn du also ein bearbeitetes Bild postest, musst du unbedingt darauf achten, dass der Hinweis „retuschierte Person“ gut sichtbar ist. Denn dieses Label muss mindestens sieben Prozent der Bildfläche ausmachen. So kannst du dir sicher sein, dass du alles richtig gemacht hast und du nicht in Schwierigkeiten gerätst.

Regle, wer dich in Kommentaren, Bildunterschriften & Stories erwähnen darf

Du kannst entscheiden, wer dich in Kommentaren, Bildunterschriften und Stories erwähnen darf. Dafür hast du die Wahl zwischen allen, nur den Personen, denen du folgst, oder niemand. Wenn du deine Einstellungen änderst, macht es dir leichter, Beiträge zu sehen, die von echten Freunden geteilt werden, anstatt von unerwünschten Personen. Um deine Einstellungen zu ändern, musst du nur in deine Profil-Einstellungen gehen und entsprechende Optionen auswählen. So hast du direkte Kontrolle, wer dich in Kommentaren, Bildunterschriften und Stories erwähnen darf.

#Hashtag verwenden um Plagiatsvorwürfe zu vermeiden

Um zu vermeiden, dass dein Instagram-Account wegen Plagiatsvorwürfen in Schwierigkeiten gerät, ist es ratsam, bei Posts, in denen du Produkte oder Marken erwähnst, ein entsprechendes Hashtag zu verwenden. Eine Möglichkeit ist es, einfach „Werbung #unbezahlt“ oder „Werbung weil Markennennung“ als Hashtag zu verwenden. Aber auch „#unbezahltewerbung“ kann eine gute Wahl sein. So bist du auf der sicheren Seite und kannst deine Follower über deine Kooperationen informieren. Rechtlich gesehen ist es zwar nicht zwingend nötig, aber es kann nie schaden, wenn du ein solches Hashtag verwendest.

EuGH: Druckwerke müssen Anzeigen kennzeichnen

Nach der Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) müssen Verleger jegliche Inhalte, die in ihren periodischen Druckwerken veröffentlicht werden, mit dem Begriff „Anzeige“ kennzeichnen. Dies gilt auch dann, wenn sie dafür ein Entgelt erhalten. Dadurch sollen Leser in die Lage versetzt werden, Inhalte, die für kommerzielle Zwecke veröffentlicht werden, einfacher zu erkennen. Gleichzeitig soll dies den Schutz kritischer und journalistischer Inhalte erhöhen. Es ist Dir daher wichtig, bei der Lektüre von periodischen Druckwerken immer auf diese Kennzeichnung zu achten.

Instagram Ads: Nutze sie, um deine Zielgruppe zu erreichen und Umsatz zu generieren

Du fragst dich, ob sich Instagram Ads für dich lohnen? Wenn du bereits ein wachsendes Publikum auf Instagram hast und deine Reichweite noch weiter ausbauen möchtest, dann lohnt sich die Investition in Instagram Ads. Mit den Ads kannst du deine Zielgruppe gezielt erreichen und so mehr Umsatz generieren. Sie sind ein kosteneffizienter Weg, um dein Publikum zu erweitern und gleichzeitig deine Marke zu stärken. Auch, wenn du noch ganz am Anfang deines Business stehst, können Instagram Ads ein wertvolles Tool sein, um neue Follower zu gewinnen und mehr Traffic auf deine Seite zu bringen.

Instagram-Werbung: Richtlinien beachten, Schleichwerbung vermeiden

Du weißt sicher, dass das Internet kein rechtsfreier Raum ist und es daher Regeln zu beachten gibt. Eine davon ist, dass Schleichwerbung, manchmal auch getarnte Werbung genannt, verboten ist. Auch auf Instagram gilt diese Regel, die man unbedingt einhalten sollte, wenn man dort werben möchte. Wenn Du Dir unsicher bist, ob ein Beitrag als Werbung gilt, lies Dir die Richtlinien von Instagram durch. Hier wird klar aufgezeigt, was man beachten muss, um nicht gegen die Regeln zu verstoßen.

Booste deine Instagram-Storys: Standort, Markierungen & Hashtags

Um die Sichtbarkeit eurer Instagram-Geschichten zu erhöhen, könnt ihr eurem Standortmarker hinzufügen, andere Accounts markieren und relevante Hashtags anbringen. Außerdem sind Storys eine tolle Möglichkeit, um eure Community besser kennenzulernen. Warum probierst du es nicht mal aus und postest eine Umfrage oder ein Quiz in deine Story? Dadurch kannst du die Reaktionen deiner Follower einsehen und erfahren, was sie interessiert. Mit ein paar simplen Schritten kannst du so die Reichweite deiner Instagram-Stories erhöhen und noch mehr auf dich aufmerksam machen.

Fazit

Auf Instagram musst du deine Posts als Werbung kennzeichnen, indem du ein Hashtag (#) vor dem Wort „Werbung“ oder eine andere ähnliche Kennzeichnung hinzufügst. Es ist wichtig, dass du das machst, um sicherzustellen, dass deine Follower wissen, dass es sich um bezahlte Werbung handelt. So kannst du deine Glaubwürdigkeit und deine Beziehung zu deinen Followern aufrechterhalten.

Fazit: Es ist wichtig, bei der Verwendung von Instagram für Werbung die entsprechenden Kennzeichnungen zu verwenden, um eine einwandfreie Veröffentlichung zu gewährleisten. So kannst du sicher sein, dass du auf der sicheren Seite bist und deine Werbung rechtskonform ist.

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